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 Forest Slice of Life

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Sadako Forest
kleine Kirschblüte
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Sadako Forest


Anzahl der Beiträge : 16
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Forest Slice of Life Empty
BeitragThema: Forest Slice of Life   Forest Slice of Life EmptyDo Sep 07, 2017 10:31 pm

   

•••Der Steckbrief•••


Mori Sadako

Geburtsdatum 〉〉 07.08.1996 Alter 〉〉 20 Jahre Geburtsort 〉〉 München/Deutschland

Die Person

Charaktereigenschaften:
• fröhlich  • übereifrig  • Sonnenschein   • motiviert  • sehr emotional

Text über dich, zusammengefasst wie bist du so? Wie stellen wir uns deinen Charakter am besten vor?

Vorlieben & Abneigungen:
(+) • Ballsport  • Schwimmen  • Schokolade  • Nähen  • Zeichnen
(-)  • schlechte Laune  • Pessimisten  • Zitronenkuchen  • Spinnen


Stärken & Schwächen:
(+) • starker Wille  • Optimist  • körperliche Fitness  • Zweisprachig
(-)  • überemotional  • Verschließt sich vor anderen  • alte Verletzungen  • vermischt ihre Deutschen Angewohnheiten mit den Japanischen Gepflogenheiten •Konzentration


Wovor fürchtest du dich?
Dunkelheit, Spinnen


Was möchtest du im Leben erreichen?
Reha


Welchen Beruf übst du aus?
» Kindergarten  Deutschland - München
» Grundstufe  Japan – Nagoya Kôkô - abgeschlossen
» Internat  Deutschland – Privat Internat Regensburg – abgeschlossen
» Oberstufe  Japan - Austauschjahr – UTX Gakuin
» Uni  Japan – Universität Nagasaki 3. Semester

Wie ist deine Erscheinung?
Angenommen ich sehe dich zum ersten Mal? Wie würde ich dich beschreiben? Was fällt mir direkt an dir auf?

Ticks & Tricks
Hast du irgendwelche Auffälligkeiten? Rümpfst du etwa auf die Nase? Meist sind es Kleinigkeiten die nur bei näherer Betrachtung auffallen. Oder gibt es etwas was du sehr gut kannst? Worin du super bist? Etwa einen Punkt der dich zur Weißglut bringt?


Das Äußere

Das Gesamtbild
»Größe: 1,60m
»Gewicht: 53kg






Vergangenheit



»Deutschland - München
•00 Jahre: Geburt in München
•04 Jahre: sieht in ihrem großen Bruder ein Vorbild, geht in den Kindergarten
•05 Jahre: fängt Handball spielen an

Geboren wurde ich in München, eine der größten Städte in Deutschland. Ich bin also zweisprachig aufgewachsen, da eigentlich nur mein Vater aus Deutschland stammt und der Rest meiner Familie in Japan lebt. Doch die Geschichte meine Eltern ist da eine ganz andere. Meine ersten Jahre habe ich also in Deutschland verbracht, ich ging in den Kindergarten, lernte neben Deutsch bereits Japanisch da meine Eltern wusstn das sie früher oder später zurück nach Japan wollten und mich damit nicht überfordern wollten. An vieles kann ich mich nicht mehr erinnern von damals, ich war ja erst fünf als wir umgezogen sind, doch damals hab ich schon sehr gerne gemalt und gebastelt und hab mich sehr viel mit mir selbst beschäftigt. Mit meinem großen Bruder, der 7 Jahre älter ist als ich, hab ich mich nicht so gut verstanden, doch ich fand ihn schon immer als eine der Personen zu denen ich aufblicken konnte. Er kam nicht mit zurück nach Japan. Damals hab ich das nicht verstehen wollen, doch er blieb mit meinem Vater zurück um seine Schule zu beenden und nicht unterbrechen zu müssen. Auch wenn wir uns nicht sonderlich gut verstanden haben, so hat er mich auf drängen unseres Vaters mit in die Turnhalle nommen und fing an mit mir Ball zu spielen. Es war eine schöne Zeit wenn auch kurz und irgendwie war ich auch froh dann in Japan zu sein. Zu dem Land hatte ich irgendwie schon immer eine größer Verbindung als nach Deutschland.

»Japan – Nagoya
Grundstufe
•06 Jahre: Umzug nach Japan, Grundstufe
•07 Jahre: man merkt was für ein kreatives und sportliches Kind sie ist
•09 Jahre: spielt weiterhin im Kindersport Handball
•11 Jahre: erfährt das ihr Bruder einen Motorradunfall hatte und im Koma liegt

Es war hart sich umzugewöhnen, es viel mir sehr schwer Kontakte zu knüpfen und mich einzuleben. Ich war ein sehr lebhaftes Kind, ich war laut und unaufhaltsam weshalb viele von mir Abstand hielten. Trotzdem habe ich die ganzen Jahre nie aufgehört fröhlich zu sein, was das angeht bin ich wirklich unschlagbar. Niemals aufgeben, immer wieder aufstehen, das kann ich eigenlich wirklich gut. Ich hab in den ersten Jahren sehr viel über Japan gelernt, wurde verwirrt und es war nicht einfach immer alles zu verstehen. Die Erwachsenen haben sich viel Mühe gegeben, doch ich hatte einfach zu wenig Geduld, einzig und alleim beim Malen konnte man mich ruhig stellen und mich zumindest für die nächsten 10 Minuten am Platz halten. Mein Bewegungsdrang war einfach zu groß, weshalb mich meine Mutter auch zusätzlich zum Sport schickte damit ich ja ausgelastet genug war. Selbst heute weiß ich um ehrlich zu sein nicht ob die Zeit in der Grundstufe schön gewesen war oder nicht. Einerseits war ich in Japan, andererseits war ich getrennt von meinem Bruder. Zum einen war es unheimlich schwer Anschluss zu finden und auf dem laufenden zu bleiben, zum anderen konnte ich manchmal nicht genug davon bekommen. Aber ich weiß das ich meinen Kindern soetwas ersparen werde. Ich werde sie sicher nicht in ein anderes Land zerren wo sich sich umgewöhnen müssen. Es war wirklich nicht schön gewesen und das nur weil meine Mutter hier ihre Arbeit hatte.
Gerade als ich dann in meinem letzten Jahr der Grundstufe dachte, das ich so langsam wirklich Fuß gefasst hab in Japan, ich hatte sogar Freunde gefunden, bekamen wir einen Anruf von zu Hause. Mein Bruder hatte einen schweren Motorradunfall und lag im Krankenhaus. Das waren wohl die schrecklichsten Stunden meines Lebens. Ich am anderen Ende der Welt mit meiner Mutter und auf der anderen Seite mein Vater und keine wusste zu dem Zeitpunkt ob mein Bruder es schaffen würde. Es waren Stunden in denen wir verzweifelt nach einem Flug suchten um so schnell wie es ging zurück nach Deutschland zu kehren. Wir packten alles zusammen, verließen das Land für eine Woche und kehrten nur zurück damit ich die Grundstufe beenden konnte und wir unsere Sachen Endgültig packen konnten. Da sich der Zustand meines Bruders nicht verbesserte, zogen wir zurück, die Ärzte gaben ihm wenig Hoffnung, weshalb meine Mutter wenigstens in seiner Nähe bleiben wollte - ich musste mit.

»Deutschland – Regensburg
Internat
•12 Jahre: Umzug, besucht ein Internat für Sport und Kunst
•14 Jahre: Wird auf einem Sportturnier gescouted und soll für den Jugendverein in Regensburg spielen
•15 Jahre: lebt ihre kreativität aus, wird immer besser im Sport, ihr Bruder wacht aus dem Koma
•16 Jahre: Sportunfall – Operation, Abschluss, kann nicht mehr länger im Verein spielen, kehrt um die Erlebnisse zu vergessen nach Japan zurück und fängt das Schwimmen an

Wenn man denkt das es endlich bergaufging, kam etwas dazwischen, so ist es doch immer oder? Also saß ich wieder im Zentrum von Europa, wusste nicht ob ich traurig sein sollte wegen meines Bruders oder aber weil ich meine Freunde und alles was ich mir erarbeitet hatte zurücklassen musste. Keiner wusste ob ich jeh wieder zurückkehren würde. Doch ich musste das beste aus der Situation machen. Anstatt mich in eine normale Deutsche Schule zu stecken, kam ich auf ein Internat mitten in Regensburg. Meine Eltern befanden sich noch immer in München. "Dort wird es dir besser gehen" haben sie gesagt "Dort wirst du richtig gefördert und musst nicht wie alle die Schulbank drücken." Soso. Ich fühlte mich genauso wie mit 6 Jahren als ich zum ersten mal nach Japan gekommen bin. Unsicher und in eine Ecke gedrängt. Mir wurden wieder Sachen aufgedrängt. Diesesmal jedoch schien es wirklich besser zu sein. Ich wurde in dem besser in dem ich sowieso schon gut war. Kunst und Sport. Ich nahm an Kunstwettbewerben teil und gewann Preise, das Training im Sport zahlte sich aus und ich wurde schon bald in das Team der Stadt geholt. Ich fühlte mich großartig, war stolz auf mich und heute weiß ich das meine Eltern das alles nur taten damit ich abgelenkt war von dem was in München passierte. Sie hatten mich nicht in das Internat gesteckt um mich zu ärgern oder wegzuschließen, sondern um mich zu schützen und mir das Beste zu bieten. Die ersten Monate hasste ich es, wenn ich aber nun zurückblicke bin ich sehr dankbar für die Chance die sie mir so eröffnet haben. Außerdem war das schönste ja noch nicht geschehen. Als ich 15 wurde erwachte mein Bruder tatsächlich wieder aus seinem Koma! Es war einfach unglaublich! Nichts auf der Welt hatte mich nun noch aufhalten können. Auch wenn er wohl selber nicht mehr laufen können würde, er war wach. Er war wirklich wach! Alles schien perfekt zu sein, ich hatte einen sicheren Platz im Team, meine Noten waren ausgezeichnet und jeder sprach von meiner großartigen Zukunft. Bis. Bis zum vorletzten Turnier des Schuljahres. Ich wachte im Krankenhaus auf, mein Kopf und linkes Bein schmerzte, irgendjemand erzählte etwas von einer Operation und das mein Bein... eigentlich will ich nicht daran denken. Hallensport kam von nun an nicht mehr in Frage, ich verlor meinen Platz in der Mannschaft und fing das Schwimmen an um meinen Körper fit zu halten in der Hoffnung doch irgendwann wieder spielen zu können.

»Japan – Nagasaki
Oberstufe
•17 Jahre: Oberstufe 3. Jahr als Austauschschülerin– lernt Ao kennen
•18 Jahre: erneuter Unfall, Abschluss, beschließt in Japan zu bleiben, fängt an Ao zu unterstützen

Am Ende machte ich meinen Abschluss auf dem Internat, packte meine Sachen und ging zurück nach Japan, ich konnte den Deutschen Boden nicht mehr sehen ich musste einfach fort. Das Schwimmen und das erwachen meines Bruders hatten mich zwar noch eine Zeit lang in Deutschland gehalten, doch der Drang zurück zu gehen war zu groß, außedem waren hier noch meine Großeltern und Tanten, sobald mein Bruder stabiler war würden meine Eltern nachkommen also sprach nichts dagegen. Mit 17 war es allerdings schwer irgendetwas auf die Beine zu stellen, eine Ausbildung? Studium? Meine Großeltern machten den Vorschlag das ich mich doch noch für ein Schuljahr auf einer Schule bewerben könnte und mit einem Empfehlungsschreiben meines Internats bekam ich auch einen Platz an der UTX Gakuin in Nagasaki. Es sollte nur ein Austauschjahr werden indem ich Erfahrung sammeln sollte und um mich wieder einzugewöhnen. Eigentlich wusste ich zu dem Zeitpunkt absolut nicht was ich tun sollte. Mein Traum vom Profisport war dahin, alles wofür ich gearbeitet habe war von einem Tag auf dem anderen dahin gewesen. Also willigte ich ein, hätte ich nur gewusst auf was ich mich da einlasse. Harte Prüfungen standen vor mir, ich musste zeigen das ich auf dem selben Stand war wie die Schüler im 3. Jahr und es war wirklich nicht einfach. Irgendwie hab ich es aber hinbekommen und durfte das 3. Schuljahr an der UTX absolvieren.
Genau an meinem ersten Tag lernte ich einen Jungen kennen der mir alles auf den Kopf stellte - nein eher stellte ich ihm alles auf den Kopf. Mit meinem Verhalten und Aussehen fiel ich in der Schule auf wie ein bunter Hund, lange blonde Haare, strahlend blaue Augen und deutscher Abstammung, mögliche Profisportlerin. All diese Informationen hatten sich wie ein Lauffeuer verbreitet und mich in ein seltsames Licht gerückt. Ein Licht das ich nicht wollte und er hat mich da irgendwie wieder herausgeholt. Nach ein paar Wochen schöpfte ich wieder mehr Hoffnung ich schwamm noch immer und war sogar dem Schwimmclub beigetreten. Wir nahmen an einigen Turnieren teil, die Operation hatte ich beinahe vergessen - dann stellte mir mein Leben wieder ein Bein.

Uni
•19 Jahre: studiert Sportwissenschaft, entwickelt für Ao Trainingspläne
•20 Jahre: sieht sich regelmäßig Wettbewerbe von Ao an

Nach diesem Tag beschloss ich Sportwissenschaften zu studieren und in Japan zu bleiben. Ich schrieb mich ohne zu zögern an der Uni in Nagasaki ein und wurde angenommen. Ich möchte nicht das es noch mehr Leute gibt die wegen dummer Unfälle ihren Traum aufgeben müssen, ich möchte erreichen das jeder wieder das machen kann was er will, das man nicht an Krücken oder einen Rollstuhl gebunden ist, das man seinen Körper wieder so hinbekommt wie zuvor undnicht zu einem Frack wird. Mein Leben war bisher das reinste auf und ab, viele Steine lagen mir im Weg und es hat lange gedauert bis ich wusste was ich wirklich wollte. Nach meinem Bruder und mir selbst weiß ich endlich was mein Ziel ist und was ich erreichen will. Ao hat viel dazu beigetragen, vermutich weiß er es nicht einmal, doch ich hoffe inständig das es endlich einmal Bergauf geht und keine Berg und Talfahrt mehr sein wird.

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